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PETZE-Institut für Gewaltprävention gGmbH
Instagram-Kampagne: Good News 2025
Was können wir alle tun, damit Sexismus, Misogynie, Rassismus und Ableismus wirklich keinen Platz mehr in Deutschland haben?
Zeichen setzen durch ein institutionelles Gewaltschutzkonzept
- Leitbild: Klare Positionierung gegen Sexismus, Rassismus, Misogynie und Ableismus – sichtbar und verbindlich für alle nach innen und außen.
- Verhaltenskodex: Integrieren dieser Werte in einen Verhaltenskodex, den alle Mitarbeitenden kennen und leben.
- Selbstverpflichtung: Alle Beteiligten verpflichten sich, aktiv für Diversität, Respekt und Gleichberechtigung einzustehen.
- Fortbildungen und Reflexion: Durch regelmäßige Auseinandersetzung werden Menschen sensibilisiert und erlernen Handlungsstrategien.
- Prävention: Sensibilisierungsmaßnahmen und Aufklärung über strukturelle und kulturelle Diskriminierung und Gewaltformen.
- Beschwerdemanagement: sichere Meldewege, bei denen Betroffene anonym Unterstützung finden und professionelle Ansprechpersonen.
Jede*r kann einen Unterschied machen – lasst uns gemeinsam handeln!
Hier finden sich unsere Fortbildungs- und Coaching-Angebote zu Schutzkonzepten.
Zeichen setzen im Alltag
Einschreiten – aber sicher:
- Wenn jemand etwas Diskriminierendes sagt, ist es wichtig, solche Aussagen nicht unkommentiert stehen zu lassen – denn Schweigen kann als Zustimmung gewertet werden.
Aber: Deine eigene Sicherheit hat Vorrang.
- Bevor du reagierst, frage dich: Fühle ich mich in dieser Situation sicher genug, um etwas zu sagen?
- Kann ich klar und ruhig antworten, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen?
Es ist okay, nicht sofort oder direkt zu reagieren, wenn du dich unsicher fühlst.
Tipps, um auf Diskriminierung zu reagieren
- Sich räuspern oder das Gespräch verlassen: Zeigt, dass nicht alle zustimmen – ohne direkt anzugreifen.
- Fakten parat haben: Widerlege das Gesagte mit Wissen.
- Umdeuten: „Wenn das bedeutet, dass …“ – gib der Aussage eine neue Richtung.
- Nicht provozieren lassen: Setze klare Grenzen, ohne dich in Streit verwickeln zu lassen.
Diskriminierung erkennen
Wenn jemand sagt: „Ich bin ja nicht rassistisch, aber …“ oder „Ich habe ja nichts gegen Frauen, aber …“ ist alles, was nach dem „aber“ kommt, in der Regel diskriminierend!
Denn wenn eine Person das vorher betonen muss, weiß diese eigentlich auch, dass der Rest problematisch ist.
Tipp: Du kannst humorvoll reagieren. „Dein Satz hat super angefangen, lass doch alles nach dem „aber“ weg!“
Wusstest du, dass es zwei Arten von Sexismus gibt?
-
Hostiler Sexismus: Offensichtlich feindlich und diskriminierend, oft gegen nicht-traditionelle Frauen* und Mädchen*.
- Benevolenter Sexismus: Oft nicht sofort zu erkennen, da er wohlwollend daher kommt. Beispiel: Männer wollen Frauen doch nur beschützen; Männer meinen es doch nur gut.
Beide Formen schränken die Gleichberechtigung ein!
Unterstützenswerte Initiativen
- Pinkstinks: Protest- und Bildungsorganisation gegen Sexismus und Queerfeindlichkeit.
- Gemeinsam gegen Sexismus: Vom BMFSFJ gefördertes Bündnis mit dem Ziel, Sexismus und sexuelle Belästigung zu erkennen, hinzusehen und wirksame Maßnahmen dagegen zu verankern.
- Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage: Vernetzung von Schulen im Einsatz für die Menschenwürde.
- Angry Cripples: Safe Space von und für Menschen mit Behinderung.
- #AbleismusTötet: Journalistisches Rechercheprojekt zu Gewalt an Menschen mit Behinderungen.
Was können wir alle tun, damit Gewalt und Sexismus in Fußballstadien keinen Platz mehr haben?
- Fast jede vierte Frau hat laut einer Vollbild-Umfrage sexuelle Übergriffe im Stadion erlebt.
- Erfahrungen reichen von anzüglichen Kommentaren und Grabschen bis hin zu extremen Übergriffen wie K.o.-Tropfen oder körperlicher Gewalt.
- Untersuchungen aus England zeigen, dass Fußballergebnisse sogar häusliche Gewalt beeinflussen – ein Anstieg um 26 % bei Siegen und 38 % bei Niederlagen.
Veränderung ist möglich. Doch es bleibt viel zu tun, um Stadien zu sicheren Orten für alle zu machen.
Anlaufstellen unterstützen:
Nur 23 von 36 Bundesliga-Clubs haben Anlaufstellen für Betroffene. Fordert von Vereinen mehr Einsatz und teilt Informationen zu übergreifenden Hilfsangeboten, wie z. B. www.hilfetelefon.de oder www.ansprechstelle-safe-sport.de
Werdet aktiv in der Fanszene:
In vielen Vereinen gibt es bereits Fanclubs, die sich für ein friedliches Miteinander im Stadion einsetzen.
Engagiert euch bei Fußball gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt:
Das Netzwerk hat es sich zum Ziel gesetzt, lokales und bundesweites Engagement aus Fanszenen, Vereinen und Fanprojekten zu bündeln und miteinander zu vernetzen. Dort wurden bereits diverse Materialien erarbeitet.
Was kannst du tun, wenn du Übergriffe beobachtest?
- Hinschauen: Zeig der betroffenen Person, dass sie nicht allein ist.
- Nachfragen: Frag diskret: „Geht es dir gut? Brauchst du Unterstützung?“
- Position beziehen: Nur, wenn du dich sicher fühlst, kannst du der übergriffigen Person auch direkt etwas entgegensetzen: „Schade, Respekt scheint heute auf der Ersatzbank zu sitzen.“ o. ä.
Weitere interessante Links
Fußball ist für alle da!
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass Stadien sichere Orte werden, frei von Gewalt und Diskriminierung.
Was können wir alle tun, damit „Catcalling“ in Deutschland konsequent bestraft wird?
War doch nur Spaß?! Nein! Anzügliches Rufen, Nachpfeifen oder obszöne Witze – kurz: Catcalling – sind keine Komplimente, sondern sexuelle Belästigung. Wenn wir uns ernsthaft gegen sexuelle Gewalt einsetzen wollen, müssen wir bereits hier ansetzen. Klar ist, dass Catcalls ein No-Go sind und das Selbstwertgefühl sowie die (Selbst-)Sicherheit der Betroffenen erheblich einschränken können.
In einigen europäischen Ländern (wie Frankreich, Belgien, Portugal und den Niederlanden) ist verbale sexuelle Belästigung bereits Straftatbestand. Ein Gesetzesentwurf aus Niedersachsen spricht sich dafür aus, Catcalling auch hierzulande unter Strafe zu stellen. Aber noch ist es nicht so weit.
Nun gilt es dran zu bleiben und laut zu werden, damit Catcalling auch in Deutschland strafrechtlich anerkannt wird!
Ganz allgemein
- Kampagnen wie die Plakatkampagne Catcalling is OVER in HannOVER entwickeln
- eine neue Petition wie diese starten: „Es ist 2020. Catcalling sollte strafbar sein.“ Jetzt erst recht!
- Catcalls ankreiden, z. B. über @catcallsofkielcity! Damit kann diese Form der Gewalt öffentlich und sichtbar gemacht werden.
Du bist selbst betroffen von Catcalling:
- Suche Schutz! Bring dich selbst in Sicherheit und setz dich in der Situation nicht zu sehr unter Druck.
Fühl dich nicht verpflichtet, perfekt und durchdacht zu reagieren oder überhaupt reagieren zu müssen. Das Heimwegtelefon bietet dir Unterstützung, wenn du dich auf dem Weg nach Hause unsicher fühlst. - Du hast keine Schuld! Das Verhalten der Tatperson sagt nichts über dich persönlich aus. Die respektlosen und übergriffigen Sprüche zeigen das Fehlverhalten der Person und sie trägt die Verantwortung.
- Hole dir Hilfe! Oft ist es hilfreich über das Erlebte zu sprechen, z. B. mit Freund*innen oder Familie. Oder du kannst dir professionelle Unterstützung suchen – unabhängig davon wie lange der eigentliche Vorfall her ist, z. B. hier: www.hilfetelefon.de.
Du beobachtest Catcalling:
- Hinschauen! Versuche die Situation wahrzunehmen und ernst zu nehmen.
- Laut sein! Du kannst dich bemerkbar machen. So weiß die betroffene Person, dass sie nicht alleine ist. Auch die Tatperson merkt so, dass sie beobachtet wird.
- Hilfe anbieten! Du kannst die betroffene Person ansprechen und Unterstützung anbieten, oder auch umstehende Personen zur Hilfe holen.
Was können wir alle tun, damit Betroffene von sexualisierter Gewalt in ihren Erfahrungen ernst genommen werden?
Mit der richtigen Gesprächsführung können wir einen entscheidenden Unterschied machen!
Das Wichtigste vorweg:
- Gewalterfahrungen sind individuell. Jede*r erlebt und verarbeitet diese anders.
- Sexualisierte Gewalt ist keine Diagnose. Die Begleitumstände und die eigene Bewertung des Erlebten spielen eine zentrale Rolle.
- Glauben schenken hilft Betroffenen enorm bei der Verarbeitung.
Denkt daran: Täter*innen verfolgen oft Strategien, um Betroffene zu isolieren oder sie unglaubwürdig erscheinen zu lassen.
Das erste Gespräch ist für die betroffene Person ein großer Schritt – und gleichzeitig ein Test:
- „Wird mir geglaubt?“
- „Hält die Person aus, was ich erzähle?“
- „Was denkt die Person jetzt über mich?“ – Niemand möchte als „Opfer“ gesehen werden.
Deshalb gilt: Zeit nehmen und immer wieder Gesprächsangebote machen.
„Ich sehe dich, nehme dich ernst und bin für dich da, wenn du es brauchst.“
Bestärken und ermutigen:
- Kein Ausfragen, keine Details „erzwingen“. Stattdessen einladen: „Du darfst mir alles erzählen, was du möchtest.“
- Keine geschlossenen Fragen, welche die Tat vorgeben.
- Keine Fragen nach Widerstand in der Situation – sie werden oft als Schuldvorwurf verstanden.
- Kein offensives Verurteilen des/der Täter*in: Die Bindung zwischen Tätern und Betroffenen kann komplex sein – hier behutsam bleiben.
PETZE-Merksätze für die Gesprächsführung
- Du bist nicht allein.
- Du bist nicht schuld.
- Ich nehme dich ernst und weiß Bescheid.
- Du darfst erzählen, was passiert ist – wann und wie du möchtest.
- Wir suchen gemeinsam einen Weg, damit der Missbrauch aufhört.
- Ich werde nichts ohne dein Wissen tun.
Institutionelle Veränderung mit einem Gewaltschutzkonzept
- Fortbildungen buchen:
Vertieft euer Wissen durch Schulungen zur Gesprächsführung bei Intervention sexualisierter Gewalt. - Interventionspläne entwickeln:
Damit ich weiß, was zu tun ist, wenn ich Gewalt beobachte oder es mir
zugetragen wird. Klare Handlungsanweisungen geben Sicherheit und schaffen Vertrauen.
Unterstützenswerte Kampagnen
- Wir brechen das Schweigen!, eine Mitmachaktion vom BMFSFJ als Zeichen gegen Gewalt an Frauen
- Nicht wegschieben!, eine gemeinsame Initiative des BMFSFJ und der UBSKM zur Prävention sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen, siehe hier auch die Broschüre: „Wie kann ich mit Kindern über sexuelle Gewalt sprechen?“
- One Billion Rising, eine globale Intitiative gegen Gewalt an Frauen und Mächen
- Brandbrief und Petition zur Durchsetzung des Gewalthilfegesetzes
- Briefaktion von Pro Familia zum Gesetzentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruch: Musterschreiben an Abgeordnete sowie Argumentationshilfen!
Was können wir alle tun, damit körperliche und sexuelle Selbstbestimmung konsequent anerkannt wird?
„Mein Körper gehört mir“ ist einer der wichtigsten Grundsätze, die wir im Alltag mit Kindern und Jugendlichen vermitteln sollten, damit sie lernen können sich gegen sexuelle Gewalt zubehaupten.
Doch es braucht auch einen gesellschaftlichen und politischen Wandel, um diesen Grundsatz Realität werden zu lassen. Vor allem vulnerable Gruppen in unserer Gesellschaft müssen in ihrem Recht auf Selbstbestimmung rechtlich gestärkt werden.
Der Paragraf 218
§218, der nach wie vor Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert, gehört abgeschafft. Hier findest du Möglichkeiten dich für eine Legalisierung einzusetzen: www.wegmit218.de
Die UN-Behindertenrechtskonvention
ist seit dem Jahr 2009 in Deutschland verbindlich. Ziel der UN-Konvention ist es, Menschen mit Behinderung die Teilhabe an allen gesellschaftlichen Prozessen zu garantieren. Doch auch 15 Jahre später werden Menschen mit Behinderungen nicht ausreichend vor Diskriminierung und Ausgrenzung geschützt. Die Forderungen zur Gleichberechtigung wurden aktuell im „Bremer Apell“ erneut bekräftigt.
In diesem Jahr wurde das Selbstbestimmungsgesetz beschlossen.
Damit können trans*, inter* und nicht-binäre Personen (tin*s) ihren Personenstand niedrigschwelliger
ändern lassen. Dies ist als Erfolg zu werten! Nun liegt es an uns die Rechte von tin*s in den Alltag zu tragen und öffentlich zu vertreten. Denn die Diskriminierung endet nicht mit einer Gesetzesänderung. Mehr Infos zu dem Thema findest du unter unserem Post zum Selbstbestimmungsgesetz.
Die Istanbul-Konvention
gilt als völkerrechtlicher Vertrag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt. Zwar ist dieses Übereinkommen in Deutschland bekräftigt, doch nach wie vor wird nicht genug getan um Gewalt an Frauen zu bekämpfen.
Unterzeichne den Brandbrief an die zuständigen Politiker*innen und die zugehörige Petition, um deine Empörung über diese Zustände öffentlich zu machen!
Kundgebungen
Zwar gibt es Gesetze und Verordnungen. Doch die führen noch nicht dazu, dass alle Menschen in unserer Gesellschaft in ihrem Recht auf Selbstbestimmung anerkannt werden. Wir sollten weiter dafür kämpfen und die Zustände nicht hinnehmen. Lasst uns Missstände anprangern und mit so vielen Leuten wie möglich ins Gespräch kommen.
Es hilft auch laut zu sein und nicht alleine zu bleiben. Deshalb geht zu Kundgebungen, z. B. zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.
Was können wir alle tun, damit Kinder und Jugendliche im Internet besser geschützt werden?
Freund*innen schreiben und neue Kontakte knüpfen, aktuellen Trends folgen, die eigene Identität herausbilden –
vieles davon findet heute für Jugendliche und auch für immer mehr Kinder in den digitalen Medien statt.
Neben zahlreichen Möglichkeiten bergen digitale Medien aber auch Gefahren für Heranwachsende. Ein einfaches Verbot bringt jedoch nichts, vielmehr sollte ein sicherer Umgang damit gefördert werden.
Was können wir als Eltern, Sorgeberechtigte und Fachkräfte also konkret tun?
- Eine positive Grundhaltung zu Chancen & Gefahren des Internets entwickeln.
- Aufklären über Rechte, z. B. das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung – unabhängig von medialen Rollenbildern.
- Tipps zum Schutz der Privatsphäre und zum Melden von gewaltvollen Inhalten und Grooming geben.
- Sich beständig als Ansprechperson anbieten – auch, wenn z. B. Verbote ignoriert wurden.
- Betroffenen glauben und immer vermitteln: Du bist NICHT schuld!
- Anerkennung im realen Leben, um digitales Bedürfnis nach Bestätigung zu verringern.
- Prävention stärken und Rollenbilder reflektieren.
- Institutionelle Standards: Interventionspläne & Schutzkonzepte für digitale Räume schaffen.
Hilfreiche Angebote für Kinder, Jugendliche, Fachkräfte, Eltern & Sorgeberechtigte:
www.fragzebra.de
Viele Informationen und Tipps für Jugendliche und die Möglichkeit, konkret Fragen zu stellen. Auch Fake News können gemeldet werden.
www.juuuport.de
Viele Informationen und Tipps für Jugendliche. Meldemöglichkeit für Gewalt, gefährliche Challenges, Hass und Hetze.
www.klicksafe.de
Informationen, Tipps, Hilfestellungen und Förderung der Medienkompetenz für Fachkräfte, Eltern und Sorgeberechtigte.
www.schau-hin.info
Ratgeber für Eltern und Sorgeberechtigte.
www.internet-beschwerdestelle.de
www.jugendschutz.net
www.hateaid.org
Weitere Meldestellen für jugendgefährdende Inhalte und Hass im Netz.
FilterCafé Offener Kanal Kiel
Das FilterCafé vom Offenen Kanal Kiel bietet einen großartigen Überblick über die aktuell verfügbaren Programme und Apps sowie deren Funktionalität.
Was können wir alle tun, damit die Prävention sexualisierter Gewalt an Schulen fest etabliert wird?
Wir wissen: Es ist ein großes Ziel. Aber jede*r von uns kann seinen Beitrag leisten, damit dieser Wunsch Wirklichkeit wird. Was braucht es also, damit dieses Thema als fester Bestandteil in den Klassenzimmern landet?
1. Politische Forderungen stellen:
Lasst uns Politiker*innen auf allen Ebenen ansprechen und fordern, dass finanzielle und personelle Ressourcen gestellt und Prävention sexualisierter Gewalt in den Fachanforderungen verankert wird.
2. Forderung nach Zusatzausbildung im Studium:
Die Ausbildung von Lehrkräften ist der Schlüssel, damit Präventionsarbeit nicht nur ein punktuelles Thema bleibt, sondern fest im Schulalltag verankert wird. Aktuell gibt es bereits vielversprechende Ansätze und Projekte, die es gilt, bundesweit auszurollen und in allen Lehramtsstudiengängen zu etablieren:
3. Petitionen erstellen, unterzeichnen und teilen:
Lasst uns das Petitionsrecht nutzen und gemeinsam laut werden!
- Hier eine Petitionsempfehlung zur generellen Bildungswende
- Wie könnte eine Petition zu unserem Thema aussehen? Habt ihr Ideen?
4. Eltern mit ins Boot holen:
Elternvertretungen haben einen starken Einfluss auf Entscheidungen in Schulen und sind wichtige Verbündete, wenn es darum geht, Veränderungen anzustoßen. Wir haben daher einen Brief an Elternvertretungen verfasst, den ihr hier auf unserer Website runterladen könnt.
5. Workshops und Projekte unterstützen:
Informiert euch über Organisationen, die bereits Präventionsprogramme anbieten, und unterstützt sie – durch Spenden, Ehrenamt oder einfach durch Mundpropaganda.
Hier findet ihr unsere Angebote für Schulen.
Habt ihr noch weitere Ideen? Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass unsere “Good News” von letzter Woche bald zur Realität werden!